Container-Datentypen
Oftmals brauchen wir nicht nur eine Information, sondern viele zusammenhängende Einträge. Das könnte z.B. ein Vektor sein. Würde man einen Vektor als einzelne Variablen speichern, so sähe das so aus:
x = 1
y = 2
z = 3
Das hätte zur Folge, dass man bei jeder Verwendung dieses Vektors mehrere Einträge verwalten müsste, was den Code viel zu unübersichtlich macht. Man stelle sich nur vor, dass man nicht nur die Koordinaten eines Teilchens, sondern vieler Teilchen speichern wollte: dann müssten einzelne Variablen z.B. eine laufende Nummer enthalten.
Um das zu vermeiden, gibt es Container-Datentypen, die mehrere Einzelwerte zusammenfassen. Dabei haben die einzelnen Datentypen unterschiedliche Eigenschaften, sodass sie sich für bestimmte Anwendungsfälle unterschiedlich gut eignen. Daher ist es wichtig, die Unterschiede derselben zu kennen.
Container-Datentypen werden oft auch zusammenfassend iterables
(Iterierbare Container) genannt, da man auf die einzelnen Elemente regelmäßig mittels einer Schleife zugreift.